Die Bewerbung – Story von Vivienne
Die Bewerbung
„Schau dass du endlich aus dem Haus kommst und Geld heim bringst!“ So sprachen meine beiden Tanten. Morgen in der Früh Punkt 8 Uhr bist du beim Dienstboten Ausstatter gestellt und lässt dich einkleiden. Dann stellst du dich in ordentlicher Manier vor, bei der Gnädigen HannaH von Hanbrugge, draußen in der Vorstadt. Wir haben dich bereits angekündigt. Keine Widerrede verstanden. Sie ist eine alte Bekannte von uns!“
Ich bin Vivienne, 14 und ein halbes Jahr alt und das 16. von 15 Geschwistern. Meine Mutter verstarb kurz nach meiner Geburt, Gott, der Herr hab sie selig, und so kam ich zu meinen Tanten in Obsorge. Sie führten ein sehr strenges Regiment. Kochlöffel und Teppichklopfer ließen mich nur allzu oft spüren. Neben meinen Tätigkeiten in Küche und Haushalt musste ich manchmal gar seltsame Dienste an den Tanten verrichten. Auch wäre mit mir als Mädchen irgendetwas nicht ganz richtig, deshalb konnte sie mich auch nicht wie meine fünf großen Schwestern zur Arbeit in das große elegante Haus am Graben schicken, wo die feinen Herren und Offiziere besonders abends, aber auch schon des Nachmittags ein und aus gingen. „Du taugst höchstens, vielleicht, als Dienstmädchen. Also mach uns ja keine Schande.“
Beim Dienstkleider Ausstatter musste ich mich ganz nackig ausziehen. Ein altes, verhutzeltes Weib und ihr ebenso uralter Gemahl betasteten meinen ganzen Körper. Dies sei notwendig, um das richtige Maß für meine neuen Kleider zu ermitteln. „Seltsames Mädl“, murmelte die Alte. „Wann wachsen dir endlich die Brüste, wo du doch schon über 14 bist, und was du da zwischen deinen schlanken, wohlgeformten Beinen hast ! Aber du bist von hübscher zierlicher Gestalt, das wird der Gnädigen sicher gefallen. Sie wird schon die rechte Verwendung für dich haben. Man munkelt ja über gar seltsame Dinge, die des Nächtens an ihrem Anwesen passieren!“
Ich erhielt ein paar schwarze Lederne Schnür Galoschen mit hohen Absätzen. Zwar gebraucht, aber noch in gutem Zustand. „Die sind von einem blöden Gör, dass sich ein Kind machen ließ“, verlautete die Alte kichernd. Dazu feine Strümpfe, die wie ein Fischernetz waren. Ähnliche hatte ich schon bei meinen Schwestern gesehen. Sie hielten sich von ganz alleine am Bein, benötigten kein Strumpfband, so wie meine bisherigen wollenen Strümpfe.
Als Kleid stülpten sie mir eine Art dehnbaren, ganz fein gewirkten Schlauch über. Er war so kurz, dass man die Bordüre der Strümpfe sehen konnte und noch dazu ohne Höschen. Wie sollte ich mich da schicklich setzen oder bücken? „Unterwäsche brauchst du nicht“, meinte der Mann der Alten.
„Die Madame HannaH wird dich sicher gründlich inspizieren wollen und dann, wer weiß……,“ ließ er den Satz unvollendet. Zuletzt bekam ich noch ein Band, ebenfalls aus schwarzem Leder um den Hals. Ähnlich dem unseres Metzger Hundes, nur dass vorne eine großer Ring aus glänzendem Metall befestigt war. An den Ringfinger meiner Rechten bekam ich einen silbrig glänzenden Ring gesteckt. Statt eines Steins oder Siegels war daran ein ganz kleines Ringelchen befestigt. „Was hat das Halsband und der Ring zu bedeuten“, fragte ich. „Das wird dir die Gnädige schon noch erklären! Husch, husch ! Schick dich, der Kutscher wartet bereits vor der Tür.“
So wie ich war, bar jedes Umhangs oder Überwurfs bestieg ich die Kutsche. „Brauchst nix sogn Madl, i was scho wo´s hingeht“, ertönte eine raue Stimme vom Kutschbock. Die Tür wurde geschlossen und mein neues Leben begann.
Durch‘s Kärntner Tor, übers Glacis vorbei an der Karlskirche, ging‘s hinaus auf die Wieden.
Wir hielten alsbald vor einem alten, ehrwürdigen Zinshaus. Nr.27 stand groß über dem Haustor. „Aussteigen Klane. Dreimoi soist klopfn. Des gonze Haus g‘hört da Gnädign, warast net die Erschte die i bring“, murmelte der Kutscher, ließ die Peitsche knallen und fuhr davon.
Ich klopfte also dreimal so fest ich konnte an das schwere Holztor. Schritte näherten sich. Ein älterer, in eine Livree gekleideter Mann, graue, schüttere Haare zu einem kleinen Pferdeschwanz nach hinten gebunden, öffnete wortlos. Über eine eiserne Wendeltreppe geleitete er mich in den Keller. Durch dunkle gewundene Gänge ging es bis vor eine schwere eiserne Türe. Er klopfte, ebenfalls dreimal. Eine Frau öffnete. „Grüß dich, Vivienne. Du kannst mich Susanna nennen, ich bin die Hausdame hier, und so die Gnädige dir nichts anderes aufträgt, hast du mir ebenfalls aufs Wort zu gehorchen! Madame, Vivienne ist hier!“, rief sie in den nur mit Kerzen schwach erleuchteten angrenzenden Raum. „Tritt ein Vivienne“, hörte ich eine warme, sanfte Stimme. Ein seltsamer Raum tat sich vor mir auf. Nackte Ziegelwände, das Gewölbe weiß getüncht. Am Boden schwarze Schieferplatten. Erster Blickfang, ein großer leerer Käfig mit einer roten Leder Matratze oben drauf. Für welche Art von Lebewesen, der wohl gedacht war? An der anderen Wand ein aus zwei schräg montierten Holzbalken gebildetes Kreuz. Daneben ein schwarzer, gepolsterter hoher Lehnstuhl. An einem langen Gestell hingen Gerten und Peitschen, so wie es die Kutscher verwenden, Stöcke und Stäbe in unterschiedlichen Stärken und Längen, dazu viele seltsame Geräte und Dinge, von denen ich noch nie gehört, geschweige denn sie gesehen hätte.
Vielleicht benutzte man sie ja für das Lebewesen, welches möglicherweise den Käfig bewohnen sollte, ähnlich den wilden Tieren im Zirkus!? Dann war da noch ein hölzernes Möbel, welches ganz grob wie ein kleines Pferd aussah, aber ohne Kopf und Schwanz mit einer Art Sitz oder Sattel aus Leder. Von der Decke baumelten Ketten und ein hölzernes Geschirr, wie man es bei Pferdegespannen sieht. „Genug umgeschaut“, ertönte da wieder die Stimme der Gnädigen. Sie saß auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes auf einem der beiden weißen, sehr gemütlich wirkenden Fauteuils. Sie trug eine Art kurzes Bustier Kleid das ihr beeindruckendes Dekolleté wunderbar betonte. Um den Hals ein Lack-Collier mit kleinen Kettchen. Die elegant überschlagenen Beine in feinste Seidenstrümpfe gehüllt und dazu extrem hohe Schuhe mit silberner Plateausohle. Alles in elegantem schwarz gehalten. Ihr Haar hatte sie zu einem Knoten gebunden. Trotz dieser strengen Erscheinung strahlte ihr ebenmäßiges Gesicht mit den tiefroten Lippen eine große menschliche Wärme und Vertrauenswürdigkeit aus. Ich mochte sie gleich von diesem ersten Augenblick an. Vor sich hatte sie ein Tischchen mit Getränken und Rauchutensilien stehen. Auf dem Boden davor zwei große schwarze Lederpolster. Ein großer Spiegel und ein Regal mit einer kleinen Maschine, die ganz von allein Musik machte, rundeten das Ensemble ab. Ich war fasziniert, verwirrt und ängstlich zugleich. So hatte ich mir das Domizil der Gnädigen HannaH nicht vorgestellt.
„Du bist also die Vivienne! Tritt näher und stell dich vor. Deine Tanten haben dich ja in höchsten Tönen gelobt. Aber ich warne dich, flunkere mir ja nichts vor ! So schnell kannst du gar nicht schauen, wie ich das merke. Ich kenne solche jungen Dinger wie dich in- und auswendig. Also !“
Ich versuchte einen schönen Knicks so wie es mir die Tanten beigebracht hatten. „Grüß Gott! Mein Name ist Vivienne. Ich soll mich auf Wunsch meiner Tanten bei ihnen als Dienstmädchen bewerben.“
„So ,so !“ sagte die Gnädige. „Also deinen Knicks wirst du üben, das war gar nix. Ich wünsche, dass du dich elegant und grazil bewegst. Ansprechen wirst du mich mit Madame oder gnädige Frau. Warst du bereits in Stellung und was sind deine Fähigkeiten?“
„Nein, dies wäre meine erste Stellung. Ich kann putzen, ein wenig kochen, und eine Marlenka Torte backen, ebenso Getränke und Speisen servieren. Ich glaub‘ das wäre alles.“ „Hm! Da musst du noch viel lernen, um meinen Ansprüchen genügen zu können. Ich hab hier unten in meinem Spielzimmer oft exquisite Gäste und Gesellschaften, da kann ich kein dummes Ding gebrauchen, das mich blamiert. Außerdem hättest du dann auch ganz spezielle Aufgaben zu erfüllen. Dazu später. Aber du gefällst mir. Ich denke, man kann etwas Brauchbares aus dir machen. Ich will es mit dir versuchen! Komm ganz her zu mir!“ Sie griff mit ihrer kühlen Hand zwischen meine Beine, betaste ausführlich meine Dinger, die da baumelten und weswegen meine Tanten immer sagten, mit mir stimme etwas nicht. Es fühlte sich sehr wohlig an. Ich wollte gar nicht, dass die Gnädige aufhörte, mich mit ihren weichen Händen zu berühren.
„Sehr schön, sehr schön! Ein Schwanzmädchen, genau das Richtige für meine Zwecke. Aber was hast du denn da an? Dieses komische Kleid und erst deine klobigen Galoschen. Zieh das sofort aus! Da hab ich was Hübscheres für dich.“ Aus einer Truhe holte sie ein Dienstmädchen-Kleid aus Lackstoff hervor. Sie half mir beim Überziehen. Es passte perfekt, aber nur weil ich trotz meiner 14 Lenze immer noch keine Brüste hatte. „Das wird schon noch,“ meinte Madame. Ich hatte als junges Mädchen auch sehr kleine Hügelchen. Aber wie du siehst, sind sie im Lauf der Jahre zu stattlicher Größe gewachsen. Komm, darfst sie ruhig mal anfassen.“ Sicher hatte sie bemerkt, dass ich eh schon die ganze Zeit ihren stattlichen Busen nicht aus den Augen gelassen hatte. Ich ließ mich nicht zweimal bitten, schließlich war ich ja zu Gehorsam verpflichtet und alles in mir drängte, die Stellung bei ihr zu bekommen. Ja, sie fühlten sich wunderbar an die beiden Rundungen der Gnädigen. Sie waren überraschend schwer und doch so weich und anschmiegsam. „So genug, weiter! Hier diese weißen Tanzschuhe, probier sie! Die Größe könnte passen. Sie stammen von meiner lieben Nichte Ronja, die nach drüben in die Neue Welt geheiratet hat.“ Auch sie passten mir wie angegossen, nachdem ich in einem kurzen Kampf mit dem Verschluss die Halter-Riemchen auf die richtige Länge gebracht hatte. Zum Abschluss bekam ich noch eine türkisblaue Perücke. Ich sah perfekt aus, wie ich mit einem Blick in den Spiegel feststellte. So ganz anders als noch heute morgen. „Du hast hübsche, schlanke Beine, das macht deinen nicht vorhandenen Busen allemal wett. Heb‘ mal dein Röckchen, jetzt müssen wir uns nur noch um dein Schwanzerl kümmern!“ Mit geübter Hand zog Madame HannaH einen Metallring über mein gesamtes Gehänge bis zur Wurzel. Über mein Schwänzchen stülpte sie einen kleinen, ebenfalls metallenen, Käfig der am Ring in einem Stift einrastete und mit einem kleinen Vorhängeschloss gesichert wurde. „Deine Vorgängerin hat sich leider vom Stallburschen ein Kind machen lassen. Der Käfig ist zu deiner eigenen Sicherheit, er ist bequem zu tragen und du kannst ohne Probleme Pipi machen. Dennoch ist es dir strengstens bei schweren Strafen verboten, dich den Pferdeknechten oder dem Gärtner zu nähern. Ganz besonders nimm dich in Acht vor meinem Gemahl. Falls dir irgendjemand zu nahe kommt, hast du mir oder der Hausdame auf der Stelle zu berichten. Damit du dir das ja merkst, wirst du gleich eine Kostprobe der dann folgenden Züchtigungen erhalten. Zuvor will ich dich noch durch meinen persönlichen Duft an mich binden. Du kennst das sicher. Man macht das mit Hunden ebenso.“ Die Gnädige holte eine Maske aus Gummi hervor und befestigte diese mit einem elastischen Band vor meinem Gesicht. Vorne aus der Maske führte ein kurzer Schlauch in ein daran befestigtes kleines Fläschchen, das mit einer goldgelben Flüssigkeit bis zur Hälfte gefüllt war. Beim Einatmen wurde die Luft durch die Flüssigkeit gesogen und das Aroma der Pisse von der Gnädigen erreichte auf diese Weise meine Nase. Denn nichts anderes als dieselbe war der Inhalt! „Schön so! Ja, hol tief Luft, genieße meinen Duft, aber leg dich mit dem Oberkörper dort drüben auf die rote Matratze oben auf den Käfig. Werde dir gleich deinen kleinen Arsch versohlen. Währenddessen wirst du in dich gehen und dir überlegen, ob du meine Regeln widerspruchslos befolgen willst. Andernfalls hast du mein Haus umgehend zu verlassen. Was deine Tanten dann mit dir machen, kannst du dir sicher ausmalen!“ Mein Röckchen war so kurz, dass es sich in dieser Stellung praktisch von selbst hochgeschoben hatte. Klatsch, patsch, rechts, links. Schön im Takt kamen der Herrin Schläge mit ihrer flachen Hand. Das war noch sehr angenehm. Doch kaum hatte ich so gedacht, wechselte die Gnädige zur Peitsche über. Genau genommen waren es drei Varianten, wie sie sich bemühte, mir vorher zu zeigen. Eine mit dünnen Schnüren, eine mit zahlreichen feinen Lederbändern in violett und schwarz, die Dritte mit Ketten aus kleinen Metallkügelchen. Ja und diese drei spürten sich schon sehr, sehr deutlich an. Nach jedem Hieb musste ich einen tiefen Atemzug durch die Maske nehmen. Doch nachdem der intensivste erste Schmerz verebbt war und mich das Pisse Aroma durchflutete, war ich doch schon wieder voller Erwartung für den nächsten Schlag. Die Herrin legte eine kleine Pause ein, beugte sich zu mir vor und hauchte mir ins Ohr: „Ich hoffe du genießt, meine kleine Vivienne. Dein Ärschlein ist schon ganz heiß.“ Dabei strich sie sanft, zärtlich über meine Pobacken. Weiter ging es mit dem Teppichklopfer, den ich schon von zu Hause sehr gut kannte und einer Reitgerte. „Den Rohrstock, meinen Liebling, erspar‘ ich dir heute. Sei dir bewusst, das war nur eine Kostprobe zum Kennenlernen. Eine echte Strafaktion würde weit anders ablaufen!“
Ich beschloss für mich, immer gehorsam zu sein. Aber ein ganz klein wenig machte sich in mir ein Gedanke breit, vielleicht doch so hie und da, wenn auch nur minimale Verfehlungen zuzulassen. Denn obwohl schmerzhaft, war es auch irgendwie wunderschön, von so einer tollen Frau gezüchtigt zu werden. Ein ganz neues, bisher unbekanntes Gefühl schien da in mir erwacht zu sein.
Die Gnädige setzte sich wieder. Ich durfte zu ihren Füßen auf einem der Lederpolster Platz nehmen. „Nun, hast du dich entschieden, in meine Dienste einzutreten?“ „Ich hätte da noch eine Frage, Madame: Was hat es mit dem Halsband und dem seltsamen Ring an meiner rechten Hand für eine Bewandtnis?“
„Du bist wirklich von naivem Gemüt. Es ist doch wirklich einfach. Halsband und Ring sind das äußere Zeichen, dass du meine ganz persönliche Zofe und Sklavin bist. Alle Anordnungen meinerseits widerspruchslos, umgehend auszuführen hast. Aber, auch ich hab noch eine Frage an dich, Vivienne, bevor ich zustimmen kann, dich einzustellen. Mir ist zu Ohren gelangt, dass du neben deinen Pflichten im Haushalt deiner Tanten, ihnen auch ganz spezielle Dienste erwiesen haben sollst ?“
„Ja Madame HannaH so war es wohl. Immer wenn meine Onkels auf Marktfahrt waren, musste ich dieses für sie tun. Aber es ist mir sehr unangenehm, darüber zu berichten, ich denke, es ist ziemlich unschicklich.“
Die Gnädige fasste mich mit festem Griff zwischen die Beine. „Sprich ruhig. Glaub mir, ich kenne die Welt und all ihre Schlechtigkeit, nichts ist mir fremd. Also was tatest du ?“
„Schon als kleines Mädchen musste ich die Tanten zwischen ihren Beinen, dort wo das kleine Knöpfchen ist, schlecken und fest daran saugen. Nach einer Weile fingen sie an zu zucken und gar zu schreien, wie unter großen Schmerzen. Aber ich musste es immer wieder tun, offenbar fanden sie doch Gefallen daran. Zur Belohnung durfte ich mir dann immer ein Stück aus der sonst immer fest verschlossenen Zuckerdose nehmen. Und nie und nimmer sollte ich jemanden darüber erzählen.“
„Ach du Dummerchen. Deine Tanten hatten keine Schmerzen, ganz im Gegenteil. Du hast ihnen die höchste Wollust, die es auf Erden gibt, bereitet. Siehst du, so fügt sich alles ganz wundersam. Denn genau denselben Dienst wirst du mir ebenfalls erweisen. Und wenn ich es wünsche, genauso meiner Hausdame Susanna sowie den Gästen, bei meinen Empfängen, die ich gebe.“
Ja, ich wollte in die Dienste von der Gnädigen HannaH treten, stimmte freudig zu, ihr treu und gehorsam zu sein.
„Komm wenn du schon da unten vor mir sitzt, massiere mir meine Füße. Den ganzen lieben Tag in den hohen Schuhen, ist doch sehr anstrengend. Das kannst du doch?“ forderte mich meine nunmehrige Herrin auf.
Vorsichtig zog ich ihren den Schuh aus, küsste ihn ergeben, stellte ihn mit Bedacht ab. Streichelte sanft über ihre warm, feuchten, in feiner Seide steckenden Füße, begrüßte sie mit einer sanften Berührung meiner Lippen und Nase, verliebte mich auf der Stelle in den Duft. Spätestens jetzt war ich unwiderruflich auf Madame geprägt. Ihr schien es zu gefallen. Auch als ich bald dazu überging Fußsohle, Ballen und Zehen mit festem Griff zu massieren. Alsbald befreite ich sie auch vom zweiten Schuh. Das andere, nun freie Bein wanderte zu meinem Schwänzchen und begann dort zu kitzeln und zu streicheln. Ich durfte mich nicht ablenken lassen, musste mich auf meine Aufgabe konzentrieren. Doch das Unvermeidliche, von meiner Madame wohl Beabsichtigte, passierte. Das Pimmelchen füllte seinen Käfig bald prall aus. HannaH genoss weiterhin amüsiert ihre Massage. „Na komm“, sagte sie dann endlich nach einem Weilchen. „Wollen wir dich erlösen!“ Sie holte den Schlüssel, den sie an einer Kette um den Hals trug, aus dem Dekolleté hervor und befreite mich von dem Käfig. „No schau! Aus dem kleinen Schwanzerl ist ja was durchaus brauchbares erwachsen.“ Ganze 14,5 cm stellte sie mittels Maßband fest, welches sie plötzlich bei der Hand hatte. „Du hast doch sicher schon damit herumgespielt?“ wollte sie wissen. „Nein, Madame. Aber der Herr Kaplan fragt mich auch immer bei der Beichte, ob ich an mir selbst herumgespielt hätte und ich müsste es ihm ganz genau erzählen, wenn es so wäre.“ „Gibt‘s denn sowas, du hast ja von nix eine Ahnung. Stell dich vor mich!“ Sie benetzte ihre Handflächen mit duftendem Rosenöl. Mit der Linken griff sie von hinten zwischen meine Beine hindurch, nahm das Säckchen mit den beiden Kugeln darin, sanft in ihre hohle Hand. Die Rechte umfasste mein nun steil aufrecht stehendes `Nicht–mehr–Schwänzchen´. Madame rieb und rubbelte hin und her. Ganz schnell wurde mir ganz wohlig kribbelig da unten. Immer schneller bewegte sich ihre Hand. Immer mehr kitzelte sie mich am Säckchen. Dann musste ich schreien, so wie die Tanten. Etwas Weißes spritzte aus der Spitze. Schnell hatte Madame ein Gläschen darunter gehalten, um alles aufzufangen. „Dies ist ein ganz besonderes Aphrodisiakum,“ erklärte sie und hielt das Glas gegen das Licht. „ Ja und die Menge stimmt auch! Wenn du dich in den nächsten Wochen gut anstellst, wird dich Susanna zweimal täglich morgens und abends abmelken. Aus dem so gewonnenen Saft werden dann unsere ganz speziellen Party Cocktails gemixt.“
Nach dieser Aktion legte mir Madame HannaH den Schwanzkäfig wieder an und brachte mich in meine Schlafkammer. Um ihrer Freude über meinen Eintritt in ihre Dienste Ausdruck zu verleihen und als ganz besondere Belohnung für mich, wollte sie mir einen speziellen Schlaftrunk kredenzen. Diesen, betonte sie ausdrücklich, würde es in Zukunft nur in ganz seltenen Fällen geben. Bei ganz bestimmten Feiern, oder wenn ich außergewöhnlich gute Dienste geleistet hätte. Ich hatte mich mit dem Rücken auf den Boden zu legen.
Die Gnädige hockte sich über meinen Mund. Selbstverständlich trug auch sie kein Höschen. Das war allen weiblichen Bewohnern sowie Angestellten im Haus strikt verboten. Schon der Ausblick war überwältigend. Wunderschön, sanft und elegant geschwungene Lippen, die in dieser Stellung, ganz von alleine, leicht aufklappen. Noch ein klein wenig näher senkte sich diese Wundergrotte zu mir hinab. Dann sprudelte schon der Strahl von Madame‘s Gold Nektar in meinen Mund. Das Aroma hatte ich ja schon vorhin durch die Atemmaske aufgenommen, aber der feine, fruchtige, würzige Geschmack war einfach himmlisch, unvergleichlich. Schluck für Schluck genoss ich jeden Tropfen.
In dieser ersten Nacht, in Hannah von Hanbrugges Haus, schlief ich nur sehr unruhig und wenig, denn ich war voller Gedanken über das heute Erlebte und die Aufgaben die mich schon morgen und in Zukunft erwarten würden. Jetzt beneidete ich meine Schwestern nicht mehr, die im Haus am Graben mit den feinen Herren Champagner und Sherry trinken mussten.
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